Die ideale Ernährung vor und nach dem Schwimmen

Frau entspannt sich am Pool und isst Früchte

Schwimmen ist gut für die Fitness. Ganz gleich ob für die Bikini Figur im Sommer oder mit dem Ziel, ein bisschen fitter zu werden. Schwimmen bietet dazu die optimale Gelegenheit. Neben dem Schwimmen selbst gibt es auch in punkto Ernährung ein paar Tipps zu beachten, damit sich der Aufwand des Schwimmens auch tatsächlich lohnt und man sich nicht unnötig Steine in den Weg legt. Der nachfolgende Text gibt daher wertvolle Tipps mit an die Hand.

Essen und Getränke, die vor dem Schwimmen tabu sind

Ob nun in einem Pool mit Poolüberdachung oder einem „freien“ Pool geschwommen und trainiert wird, ist bei der Ernährung selbstverständlich zweitrangig. Bevor es ans Schwimmen geht, sollte schon den Tag/Abend zuvor auf allzu fettiges Essen verzichtet werden. Denn zu fettiges Essen wie Pommes, Burger, fettige Soßen und Co. liegen im wahrsten Sinne des Wortes „schwer“ im Magen. Der Körper wird einfach von der zähen Verdauung dieser Speisen abgelenkt und mit Magenscherzen möchte wohl Niemand schwimmen gehen. Fettige Wurst oder Eier sind ebenfalls nicht gut geeignet. Sehr gut eignet sich aber ein leichter Snack, der den Magen zwar „füllt“, aber nicht übermäßig viel belastet. Hier kann etwa eine Fruchtschnitte oder auch Obst helfen. Drei Stunden vor dem Schwimmen und/oder Schwimmtraining sollten keine großen Mahlzeiten mehr gegessen werden. Wer koffeinhaltige Getränke wie Kaffee oder Cola zu sich nimmt, muss mit einer harntreibenden Wirkung rechnen, gerade beim Schwimmen überaus ärgerlich.

Generelle Essenstipps für Schwimmer

Möchte man tatsächlich im Pool mit oder ohne Poolüberdachung öfter eine Schwimmeinheit einlegen, sollte konsequent auf eine „gute“ Ernährung gelegt werden. Besonders geeignet ist daher Gemüse, je bunter, desto besser. Ob Paprika, Möhren, Brokkoli, all das kann bei einer Hauptmahlzeit gegessen werden. Im Gemüse sind Kohlenhydrate vorhanden, die sich vom Körper weitaus besser verarbeiten lassen als Kohlehydrate in Getreideprodukten. Als Ergänzung eignet sich mageres Fleisch wie zum Beispiel Hähnchenbrust, hervorragend. Fisch ist ebenso eine gute Wahl, allerdings sollte zu fettiger Fisch wie etwa Lachs vermieden werden.

Nach dem Schwimmen: die Energiereserven auffüllen

Schwimmen ist nicht bloß anstrengend und macht irgendwann müde, sondern nach einiger Zeit sogar hungrig. Da während des Schwimmens einiges an Energie verbraucht wurde, sollten die nun leeren Energiespeicher wieder aufgefüllt werden. Auch hier gibt es einige Nahrungsmittel, die dafür besonders gut geeignet sind. Idealerweise eignet sich hierzu eine Banane, wer diese nicht zur Hand hat, der kann auch zu einem Energieriegel greifen. Nüsse oder eine Nussmischung eignen sich für diesen Zweck ebenfalls hervorragend. Zum Trinken bietet sich am besten ein (stilles) Wasser an, wer möchte, kann sich auch eine Fruchtschorle mixen, hier aber lieber auf mehr Wasser statt Saft setzen. Wer diese einfachen Tipps beherzigt, dem wird das Schwimmtraining im Swimmingpool mit beispielsweise einer Poolüberdachung sehr viel nützen.

Bildnachweis: Alena Ozerova – stock.adobe.com

 

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