Tiefer und erholsamer schlafen

Gesundheit

Gerade die Corona-Pandemie sorgte dafür, dass die Alltagsroutine auf den Kopf gestellt wurde und sich viele unserer Gewohnheiten veränderten. In herausfordernden Zeiten wie diese, ist es nicht leicht, ausreichend Schlaf zu finden. Auch psychische Unsicherheiten können Schlafprobleme nach sich ziehen. Es stellten sich Fragen wie „Wann kann ich meine Familie wiedersehen?“. Verschiedene Maßnahmen ermöglichen es, trotzdem tief und erholsam zu schlafen.


Routinierte Auf- und Schlafenszeiten

Eine ungefähre Regelmäßigkeit ist bei Schlafenszeiten notwendig. Der Biorhythmus des Körpers kann sich an bestimmte Uhrzeiten gewöhnen und diese dauerhaft beibehalten. Kleinere Abweichungen wie ein Urlaub oder das Wochenende stellen kein Problem dar, da der Rhythmus sich nicht schnell umstellt. Nur sensible Menschen reagieren stärker auf kürzere Phasen der Abwechslung.

Geeignete Schlafmittel

Es ist beispielsweise möglich, bei langanhaltender Schlaflosigkeit Schlafkapseln zu kaufen unter getyawns.com. Sie enthalten Stoffe, die den Körper entspannen. Nicht ratsam ist Alkohol am Abend vor dem Schlafen gehen. Zwar ist es möglich, schneller einzuschlafen, der Schlaf ist jedoch nicht durchgehend. Schlafphasen werden mit Alkohol unruhiger und durch nächtlichen Harndrang unterbrochen. Schon geringe Mengen wie ein Liter Bier oder zwei Gläser Wein beeinträchtigen den Schlaf.

 Nickerchen können erholsam wirken, wenn sie vor 15 Uhr erfolgen und maximal 20 Minuten andauern.

Vermeidung von langen Nickerchen

Stressige Zeiten erfordern hin und wieder eine Schlafphase am Nachmittag. Nickerchen können erholsam wirken, wenn sie vor 15 Uhr erfolgen und maximal 20 Minuten andauern. Sie machen wacher und können kurzzeitig erholen. Nicht empfehlenswert sind Nickerchen vor dem Fernseher, da die Lautstärke und die Lichtveränderungen den Schlaf stören.

Tageslicht am Morgen

Tageslicht am Morgen hilft, schneller wach zu werden. Es reguliert und stabilisiert den Schlaf-Wach-Rhythmus. An Tagen mit schlechterem Wetter und grauem Himmel ist natürliches Licht am Morgen wichtig. Vermieden werden sollte Licht in der Nacht. Starkes Licht wirkt stimulierend und macht wach. Wer auf die Toilette geht, sollte dunklere Lichtquellen wie eine Leselampe bevorzugen.

Schlafen

Individuell passende Matratze und Bettzeug

Gerade bei der Matratze sollte auf die richtige Wahl geachtet werden. Für die Weichheit gibt es individuelle Vorlieben. Das Kissen sollte an den Kopf angepasst werden und weder zu hoch noch zu tief liegen. Die Bettwäsche selbst sollte je nach Jahreszeit die passende Dicke haben. Zu dicke Bettwäsche könnte den Schlaf im Sommer stören, da man anfängt, zu schwitzen. Zu dünne Bettwäsche sorgt dafür, dass man friert und schwerer einschlafen kann.

Einschlaf- und Aufwachroutinen

Der Körper kann aufs Einschlafen gestimmt werden. Wer jeden Abends beispielsweise einen Entspannungstee trinkt, ein paar Yoga-Übungen macht oder ein bisschen liest, kann den Körper daran gewöhnen. Das Ritual sollte um die 30 Minuten dauern.

Hunger und Völlegefühl vermeiden

Es ist nicht ratsam, zu hungrig oder zu voll ins Bett zu gehen. Der Körper fühlt sich nicht wohl und arbeitet. Das Abendessen könnte ein paar Stunden vorher erfolgen, um den Schlaf nicht zu beeinträchtigen. Empfehlenswert ist es, ca. zwei bis drei Stunden vorher zu essen.

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